Kostenkontrolle
Die linebox arbeitet als paketorientierter Router. Wird das LAN über
eine ISDN-Wählverbindung mit dem Internet verbunden, dann ist es
wichtig, die Gebühren im Auge zu behalten, denn die Einheiten laufen
ständig vom Zeitpunkt des Verbindungsaufbaus bis zum Abbau der
Verbindung.
Sollte eine Verbindung irrtümlich nicht vom Anwender beendet werden,
so summieren sich die Gebühren weiter. Über die automatische
Verbindungssteuerung der linebox wird die Verbindung automatisch
abgebaut, wenn innerhalb eines vorher festgelegten Zeitraums keine
Daten gesendet wurden.
Werden sehr häufig
Verbindungen auf- und abgebaut ist eine Flatrate bzw. eine
Festverbindung wirtschaftlicher. Es empfiehlt sich, dies einmal
durchzurechnen.
Vorsicht bei der
Installation von z.B. Windows 2000 Servern mit verwendeten
Active Directory Services. In dieser Betriebsart generiert der
Server regelmäßig Abfragen ins Internet (Stand SP2). Dies führt zu
ständigen Verbindungsaufbauten. Verhindert werden kann dieses
Verhalten durch einen zusätzlichen Eintrag im Name-Server des Windows
2000-Servers oder durch eine Blockierung im Firewall der linebox. Der
Nutzer allein ist für die Überwachung der entstehen Kosten zuständig.
Uhrzeit automatisch stellen
mit crontab -e eintragen
0 6 * * 1-5 /usr/bin/rdate -s ptbtime1.ptb.de
Dieser Befehl stellt die Uhrzeit morgens um 6 :00 Uhr täglich von
Montag bis Freitag nach dem
offiziellen Zeitserver (Atomuhr).
Neue Nameserver bei T-Online
Die neuen Nameserver (Resolver) übernehmen ab sofort die Ablösung
des
pns.dtag.de (194.25.0.125). Dieser wird noch im Dezember 2000
abgeschaltet.
Entsprechend Ihrer geografischen Lage sollten Sie den pns.dtag.de
durch einen der folgenden Nameserver ersetzen.
Standort |
Hostname |
IP-Adresse |
Hannover |
resolv-h.dtag.de |
194.25.0.60 |
Frankfurt |
resolv-f.dtag.de |
194.25.0.68 |
Leipzig |
resolv-l.dtag.de |
194.25.0.58 |
In der linebox wird während
des Verbindungsaufbau die aktuelle Uhrzeit vom
Telekom-Nameserver geholt. Der Eintrag in /etc/ppp/ip-up sollte daher
von pns.dtag.de auf z.B. resolv-h.dtag.de geändert werden.
T-Online SMTP-Relay
Bei der Nutzung von T-Online als Internet-Zugang und dem Versand von
E-Mails an an Nutzer mit der Endung @-t-online.de
gibt es Probleme. Diese kann man abstellen, indem man sich bei
T-Online als SMTP-Relay-Nutzer registriert und dann
diesen SMTP-Server in seiner linebox-Konfiguration aktiviert. (weitere
Informationen)
T-DSL Business
(ehemals BusinessOnline) SMTP-Relay
Bei der Nutzung von T-DSL Business als Internet-Zugang und dem Versand von
E-Mails an an Nutzer mit der Endung @-t-online.de
gibt es Problem. Dies kann gelöst werden, wenn als SMTP-Server
folgender Server verwendet wird: mailto.t-online-com.de
Provider-Anwahl
Welche Provider
kann ich für die Internet-Einwahl benutzen?
Es gibt Provider für Internet Dial-In mit und ohne Grundgebühren/Vertrag,
mit Grundgebühren z.B. T-Online, ohne Grundgebühren z.B. Arcor, MSN,
O.t.e.l.o, T-Online by Call ...
Remote CAPI
Bevor die Remote CAPI 2.0 installiert werden kann, müssen andere
installierte
CAPI-Treiber komplett deinstalliert sein.
1. Anpassung von /etc/capri.aut in der linebox ab v4.0
Beispiel:
#username Dienste isdn numbers time
#all,none,partial
############################
NOBODY
MAIMU
OLE
SVEN
[SERVICE:]
###"all"
...
anschließend Neustart des CAPRI-Servers mit: service
capriserver restart
d.h. die Nutzer NOBODY, MAIMU, OLE, SVEN dürfen die CAPI
nutzen
dies ist der
Windows-Anmeldename und muß GROSS geschrieben werden
2. Installation
CAPI-Client auf dem Windows PC
3. Anpassung der CAPRI.INI im Windows-Verzeichnis Portnummer=60000
download CAPI-Client für
Win95/98/NT/2000
SecureShell / Telnet
Das Windows Telnet-Programm bringt sonderliche Zeichen beim
scrollen etc., laden Sie sich z.B. eine Freeware Secure-Shell/Telnet-Software
herunter.
Diese ersetzt das Standard-Windows-Telnet Programm. download

Für die linebox-Version ab v4.0 bitte SecureShell (Port 22) zur
Anmeldung verwenden.
vi-Editor
wichtige Kommandos:
Aufruf einer Datei mit: vi Datei
grundsätzlich unterscheidet man zwei Modi, den Kommando- und den
Editiermodus.
mit der [ESC]-Taste kommt man immer in den Kommandomodus und
kann die Datei verlassen
anschließend gibt man ein:
:q! Ende ohne
Speichern
:wq! Ende mit Speichern
Editiermodus:
i
Einfüge-Modus
R
Ersetzen von Zeichen
dd
Löschen einer Zeile
Windows-Anmeldung am Samba-Server
In neueren Windows-Versionen ist eine Paßwort-Verschlüsselung
voreingestellt, die das Anmeldeverfahren verhindert. Um noch mit
Samba arbeiten zu können, muß in diesen Systemen die Paßwort-Verschlüsselung
in der Registry ausgestellt werden.
Windows NT, ab Vers. 4.0 Service Pack 3
Registry-Editor starten: Start / Ausführen / regedit
einen neuen Eintrag einfügen, und zwar im Verzeichnis
HKEY_LOCAL_MACHINE\system\CurrentControlSet\Services\Rdr\Parameters\
Neuen Eintrag einfügen:
Rechte Maustaste / Neu / DWORD-Wert
Wert "EnablePlainTextPassword" eintragen
den DWORD-Wert auf "1" ändern:
Rechte Maustaste / Ändern
Wert "1" eintragen
Windows 98
Analog wie bei Windows NT (oben) beschrieben; nur kommt der
EnablePlainTextPassword-Eintrag in das folgende Verzeichnis der
Registry:
HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Services\VxD\VNETSUP\
Windows 95
Analog wie bei Windows 98
Wenn Dateien per "drag and drop" auf den UNIX-HOME-Bereich
kopiert wurden, sind sie dort nur vom jeweiligen Besitzer zugreifbar
(Zugriffsberechtigung 700); im Falle von www-Seiten muß diese
Einstellung noch auf 644 bzw. 755 korrigiert werden.
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